Fachvortrag Palliative Care

Nein, meine Suppe ess' ich nicht!

Ist freiwilliger Verzicht auf Essen und Trinken kein Thema mehr?

In den letzten Jahren wurde die Diskussion um den freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken (FVET) häufig im Zusammenhang mit der Sterbehilfedebatte geführt und als Alternative oder sogar Gegenentwurf zum assistierten Suizid proklamiert. Dabei ging es ebenso um rechtliche Fragen, wie um ethische und moralische Aspekte, als auch um praktische Fragen zur Umsetzung und Begleitung. Seit dem Urteil des BVerG zum §217 ist das Thema des FVET spürbar weniger im Blickpunkt der öffentlichen Debatten. Woran liegt das? Sind alle Fragen beantwortet? Oder hat der inzwischen offenere Umgang mit den Möglichkeiten des assistierten Suizides die Diskussionen um das Sterbefasten überflüssig gemacht oder an den Rand gedrängt, oder sogar als Stellvertreterdebatte entlarvt?

Referent:in

Heiner Melching

  • Dipl. Soz. Päd., Trauerbegleiter (ITA)
  • Seit 1993 in verschiedenen Bereichen der Trauer- und Krisenbegleitung, sowie als Bestatter tätig
  • Von 1999 bis 2008 Geschäftsführer und Leiter der Beratungsstelle des Vereins Verwaiste Eltern und Geschwister Bremen e.V.
  • Seit 2001 Referententätigkeit im Bereich der Fort- und Weiterbildung mit Schwerpunkt Palliativmedizin für Ärzte, Pflegekräfte, Seelsorger, Hospizdienste und Studierende
  • 2008 bis 2009 Tätigkeit am Krankenhaus Links der Weser in Bremen mit den Aufgabenbereichen Aufbau und Koordination eines ambulanten Palliativdienstes (im Sinne von SAPV) sowie Arbeit im Sozialdienst der Palliativstation
  • Seit dem 01.11.2009 Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Berlin

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