Über uns
Wie alles begann und was uns heute noch wichtig ist.
Die ersten Jahre waren geprägt von Widerständen und fehlendem Vertrauen, ob eine Messegesellschaft sorgsam mit diesem sensiblen Thema umgehen würde. Ohne unseren Programmbeirat, deren Mitglieder uns bis heute vertrauensvoll unterstützen, wären wir heute nicht da, wo wir stehen.
Aus einer kleinen Verantaltung mit 60 Aussteller:innen und vielleicht 300 Teilnehmenden im ersten Jahr ist mittlerweile eine der führenden Hospizveranstaltungen in Deutschland geworden. Dennoch bleiben wir demütig gegenüber denjenigen, die täglich Sterbende und ihre Angehörigen begleiten. Und wir freuen uns, mit unserer Veranstaltung die wertvolle Arbeit der Begleitenden zumindest ein Stück weit unterstützen zu können!
Meike Wengler
Gründerin und Projektleiterin
Der Zufall hat mich auf die Idee zur LEBEN UND TOD gebracht und ich hatte vorher kaum Berührung mit dem Tod. Ich hatte Ängste und Vorurteile und musste thematisch ganz am Anfang beginnen. Inzwischen glaube ich, das war gut so. Denn so bleibt mein Blick geschärft für die Menschen, die wir mit dem Thema erreichen wollen.
Heute bin ich um eine sehr schmerzhafte Verlusterfahrung reicher, bin tief in die Thematik eingestiegen und habe voller Dankbarkeit so viele wunderbare Menschen kennenlernen dürfen, wie es wohl nur bei „unserem“ Thema passieren kann.
Sich täglich mit dem Ende des Lebens zu befassen, hat mich verändert. Ich möchte noch nicht sterben, dafür gibt es noch viel zu viel zu entdecken. Aber ich habe keine Angst vor dem Sterben, denn ich weiß, wenn es soweit ist - ich werde gut begleitet werden.

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LEBEN UND TOD | 29.06.2022
LEBEN UND TOD erstmals in Freiburg
Nach dem gelungenen Re-Start der 13. LEBEN UND TOD mit mehr als 4.000 Besucher:innen in der MESSE BREMEN steht in diesem Herbst die langersehnte Premiere der LEBEN UND TOD Freiburg an. ...
Kongressmesse bietet professionsübergreifenden Austausch für Fach- und Privatbesucher:innen
Nach dem gelungenen Re-Start der 13. LEBEN UND TOD mit mehr als 4.000 Besucher:innen in der MESSE BREMEN steht in diesem Herbst die langersehnte Premiere der LEBEN UND TOD Freiburg an. In Kooperation mit der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) soll das deutschlandweit einzigartige Konzept zukünftig auch den Süden der Republik erobern.
„Ein Kongressprogramm, zwei Termine – damit können wir unser Einzugsgebiet deutlich vergrößern und Interessierten aus ganz Deutschland und den angrenzenden deutschsprachigen Nachbarländern Zugang zu den Veranstaltungsthemen bieten“, begründete Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der M3B GmbH, zu der die MESSE BREMEN gehört, 2019 die Entscheidung für den zweiten Standort. Aufgrund der Coronapandemie musste die Premiere jedoch zweimal verschoben werden – am Freitag und Samstag, 21. und 22. Oktober 2022, soll es nun endlich soweit sein.
Sich dem Tod auf überraschende und lebendige Weise nähern“
Für die Region ist die Veranstaltung laut Susanne Kränzle, Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerbandes Baden-Württemberg, ein großer Gewinn: „Etwas Besseres als den Tod findest du überall, heißt es bei den Bremer Stadtmusikanten. Die langjährig etablierte Bremer Messe LEBEN UND TOD finden wir jetzt auch im süddeutschen Freiburg. Prima, dass wir uns dort an zwei Tagen im Jahr den Themen Sterben, Tod und Trauer auf überraschende und höchst lebendige Weise annähern können.“ Die Besucher:innen erwartet eine Mischung aus Fachkongress mit begleitender Messe sowie ein Rahmenprogramm mit Vorträgen, Musik und Literatur für Betroffene und interessierte Bürger:innen. Unter dem Titel „Gibt es im Himmel Eiscreme?“ widmen sich Expert:innen aus Palliative Care, Hospiz, Trauerbegleitung, Seelsorge und Bestattungskultur im Schwerpunkt Kindern und Jugendlichen in der Sterbe- und Trauerbegleitung.
Vielfältiges und professionsübergreifendes Vortragsprogramm
„Wer die LEBEN UND TOD Bremen schon einmal besucht hat, weiß um die Themenvielfalt und den professionsübergreifenden Austausch. Diese Besonderheiten wird es auch in der Messe Freiburg geben“, sagt Projektleiterin Meike Wengler. So bringt Ivana Seger, Expertin für tiergestützte Therapie im palliativen Bereich, ihre zwei Therapiehunde mit. Jens Terjung, Seelsorger am Klinikum Freiburg, macht auf die Seelsorge bei Geschwistern aufmerksam. Er greift in seinem Vortrag Fragen betroffener Eltern aus dem Klinikalltag auf und zeigt, wie er und seine Kolleg:innen damit umgehen. Hingegen erklärt Susanne Haller, Leiterin der Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie in Stuttgart, wie Achtsamkeitspraxis und Commitment Strategien für Pflegende und Betreuende helfen, fit im Job zu bleiben.
Einem vermeintlichen Tabuthema, dem Suizid, widmet sich Chris Paul, eine der renommiertesten Trauerexpertinnen Deutschlands. Sie kennt die Herausforderungen erwachsener Bezugspersonen, mit Kindern und Jugendlichen über den Tod zu sprechen. Auf der LEBEN UND TOD spricht sie u.a. über die Suizidgefahr junger Menschen, wenn sie vom Freitod einer nahestehenden Person erfahren, und wie erwachsene Bezugspersonen mit Wut und Schuldvorwürfen umzugehen lernen.
„Uns ist es wichtig, sowohl kinderspezifische Themen anzubieten als auch Inhalte, die in der Erwachsenenbegleitung eine Rolle spielen“, sagt Wengler. „Oft sind es ja ähnliche Probleme und Herausforderungen, etwa bei ethischen Fragen oder der Selbstsorge der Begleitenden. Wir fördern gezielt den Austausch zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen, ob aus Trauerbegleitung oder Palliative Care. Das ist ein Teil unseres Konzepts, welches seit 13 Jahren erfolgreich in Bremen funktioniert und das wir jetzt mit nach Freiburg bringen.“
Messe für Privat- und Fachbesucher:innen rundet Konzept ab
Ebenfalls Teil des Konzeptes ist die vielfältige Messe, die sich aus kommerziellen Anbietern – zum Beispiel von Urnen oder Aromaölen – aber auch aus Selbsthilfegruppen, Vereinen oder Glaubensgemeinschaften zusammensetzt. „Einige Aussteller:innen aus Bremen, die bundesweit aktiv sind, nehmen wir mit. Aber natürlich finden sich in Freiburg auch viele regionale Ansprechpartner:innen. Die Teilnehmenden wissen gerade die Mischung aus Produkten und Inhalten sehr zu schätzen – ideal zum Netzwerken und für den Blick über den Tellerrand“, so Wengler.
Die Teilnahme an der LEBEN UND TOD Freiburg ist sowohl live vor Ort als auch digital von zu Hause aus möglich. Für beide Varianten erhalten die Teilnehmenden Pflegepunkte der Registrierung beruflich Pflegender (RbP). Das Messeticket ist ab 7 Euro und der Zugang zum Fachkongress ab 25 Euro erhältlich.
Mehr Infos und Anmeldung: www.leben-und-tod.de
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Über die LEBEN UND TOD Die LEBEN UND TOD ist eine bundesweit einzigartige Mischung aus Fachkongress und Messe rund um die Themen am Lebensende. Der Fachkongress als Branchentreff, Netzwerkplattform und Impulsgeber richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche aus Pflege, Palliative Care, Hospiz, Trauerbegleitung, Seelsorge und Bestattungskultur. Auf der begleitenden Messe präsentieren Aussteller:innen den Fachleuten aber auch den Privatbesucher:innen ihre Produkte und Dienstleistungen. Offene Vorträge bieten hilfreiche Tipps und Ansprechpartner:innen zu Themen wie Patientenverfügung, Vorsorge, Trauerbewältigung und Bestattungsmöglichkeiten. Abgerundet wird das Angebot durch ein vielfältiges und lebensbejahendes Rahmenprogramm mit Live-Musik und Lesungen.Pressematerial
Druckversion Pressemitteilung
Von Bremen nach Freiburg: Am 21. und 22. Oktober 2022 feiert die Kongressmesse LEBEN UND TOD in Süddeutschland Premiere (c)M3B GmbH/Malte Heitmüller
Die LEBEN UND TOD steht für einen professionsübergreifenden Austausch für Fach- und Privatbesucher:innen (c)M3B GmbH/Oliver Saul
Fröhliches Lachen, kleine Kinder und Hunde – auch das ist die LEBEN UND TOD (c)M3B GmbH/Oliver Saul
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LEBEN UND TOD | 10.05.2022
Messe LEBEN UND TOD erfolgreich in Präsenz
Montag, 9. Mai 2022 · Es herrschte großer Andrang vor der Bremer ÖVB-Arena am vergangenen Freitag. Grund hierfür war die 13. LEBEN UND TOD. Der Fachkongress mit begleitender Messe fand nach zwei ...
Mehr als 4.000 Besucher:innen kamen zum Re-Start nach der Corona-Pause in die ÖVB-Arena
Montag, 9. Mai 2022 · Es herrschte großer Andrang vor der Bremer ÖVB-Arena am vergangenen Freitag. Grund hierfür war die 13. LEBEN UND TOD. Der Fachkongress mit begleitender Messe fand nach zwei Jahren pandemiebedingter Präsenzpause am Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai, wieder live vor Ort stand. Während haupt- und ehrenamtlich Tätige aus Hospiz, Pflege und Palliative Care, Seelsorge, Trauerbegleitung und Bestattungskultur beim Fachkongress diskutierten, informierten sich Betroffene und interessierte Bürger:innen bei den 108 Ausstellenden und in offenen Vorträgen über die Themen am Lebensende. Insgesamt verzeichneten die Organisatoren 4.279 Besucher in der ÖVB-Arena.
„Wir freuen uns sehr, dass uns der Re-Start nach der coronabedingten Pause gelungen ist. Es war wie ein einziges großes Klassentreffen mit einer positiven Grundenergie“, sagt Projektleiterin Meike Wengler von der MESSE BREMEN. „Auch viele neue Besucher:innen aus ganz Deutschland durften wir begrüßen, die von der ganz besonderen Atmosphäre angetan waren. Einzigartig an der LEBEN UND TOD sind die persönlichen Begegnungen vor Ort, der professionsübergreifende Austausch und das Zusammentreffen von Fachleuten und privat Teilnehmenden. All das konnten wir uns auch nach zweijähriger Präsenzpause bewahren.“
Trotz der deutlich kleineren ÖVB-Arena, in die das Messeteam umziehen musste, um Platz für die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge in den Hallen 6 und 7 zu schaffen, konnte an den Erfolg der Jubiläumsausgabe 2019 angeknüpft werden. Auch die Aussteller:innen zeigten sich mehr als zufrieden: „Bei vielen waren schon am Freitag alle Flyer verteilt oder Produkte ausverkauft“, sagt Meike Wengler.
Das deutschlandweit einzigartige Konzept wird im Herbst erstmals nach Süddeutschland exportiert. Bereits 2019 hatten die Verantwortlichen die Expansion der LEBEN UND TOD nach Freiburg verkündet. Aufgrund der Coronapandemie musste die Premiere jedoch zweimal verschoben werden. Nun soll es endlich klappen: am Freitag und Samstag, 21. und 22. Oktober 2022, in der Messe Freiburg.
Der Termin für die 14. LEBEN UND TOD in Bremen steht ebenfalls fest: Freitag und Samstag, 5. und 6. Mai 2023.
Mehr Infos: www.leben-und-tod.de
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LEBEN UND TOD | 06.05.2022
Bilderdienst der 13. LEBEN UND TOD
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause kehrt die LEBEN UND TOD an diesem Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai, zurück in die ÖVB-Arena und findet erstmals in Hybridform statt. „Ein Alleinstellungsmerkmal ...
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause kehrt die LEBEN UND TOD an diesem Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai, zurück in die ÖVB-Arena und findet erstmals in Hybridform statt. „Ein Alleinstellungsmerkmal unserer Veranstaltung ist der persönliche Austausch zwischen Fachteilnehmern, Ausstellern, Autoren und Privatbesuchern – dieser ist in den vergangenen zwei Jahren auf der Strecke geblieben und umso mehr freuen wir uns nun auf das Wiedersehen“, sagt Projektleiterin Meike Wengler von der MESSE BREMEN. Der Andrang am Morgen war groß – die Besucherschlange vor dem Eingang reichte bis nah an den Hauptbahnhof, die Stühle im Forum waren zum Eröffnungsvortrag von Theologin Prof. Margot Käßmann allesamt besetzt.
Wir haben Ihnen erste Eindrücke zusammengestellt, die Sie gerne für Ihre Berichterstattung verwenden dürfen.
Copyright Pressefotos:
Die Pressefotos dürfen nur für redaktionelle Zwecke in Zusammenhang mit Veranstaltungen der M3B GmbH verwendet werden. Die Urheberrechte liegen bei Oliver Saul. Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen bei der M3B GmbH. Pressefotos, die redaktionell verwendet werden, müssen mit der entsprechenden Quellenangabe „M3B GmbH/Oliver Saul“ versehen werden. Abdruck und Veröffentlichung der Pressefotos ist honorarfrei. Wir bitten Printmedien um ein Belegexemplar.
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Kerstin Weiß, Tel. +49 421 3505 – 434
E-Mail: weiss@messe-bremen.dePressematerial
Großer Andrang vor der ÖVB-Arena: Noch bis Samstag ist die LEBEN UND TOD für Fach- und Privatbesucher geöffnet (c) M3B GmbH/Oliver Saul
Theologin Prof. Margot Käßmann eröffnete die Veranstaltung vor großem Publikum (c) M3B GmbH/Oliver Saul
In ihrer Rede plädierte Prof. Margot Käßmann für eine offene Kommunikation mit Kindern über das Lebensende (c) M3B GmbH/Oliver Saul
108 Ausstellende bieten Informationen, Material und Ansprechpartner:innen für die Themen am Lebensende (c) M3B GmbH/Oliver Saul
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LEBEN UND TOD | 04.05.2022
200 Sachbücher für das Land Bremen
„Der Tod ist die normalste Sache der Welt“, sagt der kleine Philosoph Knietzsche. Er wurde von Autorin Anja von Kampen erschaffen, um Kindern und auch Erwachsenen die Themen am Lebensende ...
„Knietzsche und der Tod“ gibt kindgerechte Antworten auf die Fragen am Lebensende
„Der Tod ist die normalste Sache der Welt“, sagt der kleine Philosoph Knietzsche. Er wurde von Autorin Anja von Kampen erschaffen, um Kindern und auch Erwachsenen die Themen am Lebensende anschaulich zu erklären und mögliche Ängste zu nehmen. Von Kampens kindgerechtes Sachbuch „Knietzsche und der Tod – Alles über die normalste Sache der Welt“ ist das erste seiner Art in Deutschland. Am heutigen Mittwoch, 4. Mai, überreichte die Autorin gemeinsam mit Bremer Unterstützern der Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, 200 Exemplare für die Schulbibliotheken im Land Bremen.
Mit Kindern offen über das Lebensende sprechen
Begleitet von fröhlichem Stimmengewirr der Viertklässler der Schule an der Lessingstraße nahm die Senatorin am Vormittag die Sachspende dankend entgegen und betonte die Wichtigkeit, die Themen am Lebensende auch im Bildungskontext zu berücksichtigen: „Wenn jemand stirbt, berührt und bewegt es Menschen und ist gleichzeitig traurig und unfassbar, gerade auch für Kinder und Jugendliche. Da ist es wichtig, dass sie sich gesehen und geborgen fühlen. Da sind die Menschen, die in Kita und Schule für die Kinder da sind und sie begleiten, eine große Hilfe. Und ganz generell ist eine offene Kommunikation über Tod und Trauer wichtig – weil das zum Leben untrennbar dazugehört. Auch das kann Kita und Schule Kindern mitgeben.“
Die Arbeit mit dem Tod
Möglich gemacht wurde die Sachspende dank der Unterstützung Bremer Institutionen. Im Gespräch mit den Kindern beantworteten Herwig Gründel (GE BE IN Bestattungsinstitut Bremen GmbH), Pastorin Christine Kind (Bremische Evangelische Kirche) und Dr. Marion Engler (Förderverein Palliativstation am Klinikum Links der Weser) Fragen zu ihrem Beruf: „Was passiert mit dem Körper, wenn er tot ist?“, „Welche Bestattungsformen gibt es überhaupt?“ und „Welche Rituale gibt es in anderen Teilen der Welt, wenn jemand gestorben ist?“.
„Nur wer den Tod kennt, kann stark mit ihm umgehen“
„Knietzsche und der Tod“ vermittelt die Themen am Lebensende auf leichte, liebevolle und anschauliche Art. „Egal ob man nur sterbensneugierig oder gerade ein Trauerkloß ist – jeder findet hier Wissen und gute Gefühle. Es geht um Trauer, Abschied, Rituale, Maden, pinkelnde Tote oder Bestattungen in den unterschiedlichen Religionen. Mal tröstend, mal gruselig, spannend oder sogar lustig“, sagt Anja von Kampen. Ihre Devise lautet „Nur wer den Tod kennt, kann stark mit ihm umgehen.“ Das beginne schon damit, dass jede Form der Trauer absolut in Ordnung sei und dass jeder glauben dürfe, was er wolle. „Wissen beruhigt und kann Ängste vermeiden, am besten nicht erst, wenn der Tod an die Tür klopft. Wo Eltern vielleicht mal die richtigen Worte fehlen, springt Knietzsche ein und eröffnet das Gespräch“, so von Kampen weiter.
Bremer Messe ermutigt zu offener Kommunikation
Für Projektleiterin Meike Wengler von der MESSE BREMEN ist die Unterstützung der Aktion Ehrensache. „Wir engagieren uns seit nunmehr 13 Jahren dafür, die so wichtigen Themen am Lebensende in die Öffentlichkeit zu tragen. Dabei haben auch wir die Erfahrung gemacht, dass Literatur generationsübergreifend eine wichtige Rolle spielt. Sie kann aufklären und Trost spenden.“ Getreu Knietzsches Motto „Das Leben ist zu toll, um nicht über das Ende Bescheid zu wissen“ ermutigt die 13. LEBEN UND TOD am Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai, in der ÖVB-Arena Erwachsene, offen mit Kindern und Jugendlichen über die Themen am Lebensende zu reden. Auf der Messe präsentieren mehr als 100 Ausstellende ihre Produkte und Dienstleistungen für privat Interessierte und Betroffene, Vereine bieten praxisnahe Informationen und Ansprechpartner:innen. Das Messeticket kostet ab 7 Euro und ist an der Tageskasse erhältlich.
Mehr Infos: www.leben-und-tod.de
Weitere Informationen für die Redaktionen:
MESSE BREMEN · M3B GmbH
Kerstin Weiß, T 0421 3505 – 434
weiss@messe-bremen.dePressematerial
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Sascha Karolin Aulepp, Senatorin für Kinder und Bildung (5.v.l.), nahm stellvertretend für das Land Bremen die Sachbuchspende entgegen (c) M3B GmbH