Endlich!
Reden über Leben, Sterben, Tod und Trauern.
„Das tut gut, auch wenn es manchmal weh tut.“ – Reden über das Leben mit seinen traurigen und seinen frohen Tagen tut gut, auch wenn es manchmal schmerzt. Es ist nicht immer leicht, sich auch den traurigen Tagen zuzuwenden, sich der eigenen Verletzlichkeit auszusetzen und sich der Endlichkeit des eigenen Lebens bewusst zu werden. Aber es weitet auch unseren Blick und kann uns stärker machen.
Der Vortrag nimmt zunächst die Lebenswelten, die Tritt- und Stolpersteine in der Auseinandersetzung mit den Themen von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in den Blick. Dann folgen praxisorientierte Ideen und Erfahrungen, wie Gespräche, Austausch und Ausdrucksformen eröffnet werden können. Grundlage ist hierbei das Handbuch „Endlich! Reden über Leben, Sterben, Tod und Trauer – Ein Methoden-Handbuch mit Anregungen für Gespräche mit Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigung“, welches im Rahmen eines Projekts im Jahr 2022 in den Wohnhäusern und Werkstätten des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. entstand.

Referent:in
Anna TonzerAnna Tonzer ist Sozialarbeiterin und Trauerbegleiterin (BVT/Chris Paul). Sie arbeitet in der Hospizgruppe Freiburg e.V. und im Caritasverband Freiburg-Stadt e.V. im Bereich der Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie hofft, dass jeder Mensch in seinem Bemühen des Verstehens und Durchlebens des eigenen Trauer-Prozesses unterstützt wird. Wenn der Mensch das will. Das Buch und der Vortrag möchten hierzu einen Beitrag leisten.
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