Obwohl es uns früher oder später alle trifft, ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensende immer noch ein Tabu. Selbst dann, wenn eine lebensverkürzende Diagnose im Raum steht oder Eltern alt und älter werden, trauen wir uns oft nicht, Gespräche über das zu führen was uns wirklich innerlich bewegt. Doch vom langen Ende der Trauer aus gedacht, können wir zu Lebzeiten und in der Schleusenzeit zwischen Tod und Beisetzung so viel tun, um eine gute Basis für einen heilsamen Trauerprozess zu legen.

Christine Kempkes bringt viele Ideen mit, wie auf kreative Art Erinnerungen für später geschaffen werden können, wie wir zu schwierigen Themen ins Gespräch kommen und vielleicht sogar konfliktbeladene Beziehungen noch befrieden können und wie Kinder auf diesem Weg eingebunden werden können.

Ein Vortrag für Pfleger:innen, Therapeut:innen, Sterbe- und Trauerbegleiter:innen – für alle, die Familien und Zugehörige auf der letzten Lebensstrecke begleiten und mit diesem Wissen wertvolle Unterstützung leisten können.