Fachvortrag Palliative Care

Können wir das wirklich zulassen?

Wenn kranke Kinder nicht(s) mehr essen wollen.

Gerade zum Lebensende steht die Lebensqualität der von uns betreuten Kinder ganz besonders im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Unserer, d.h. der Eltern, der gesamten Familie, der Freunde und der professionellen Unterstützer. Was aber, wenn die Kinder sich aufgrund ihres Alters, einer Behinderung oder aber kultureller, religiöser oder sozialer Besonderheiten nicht selbst äußern können oder wollen? Was, wenn die Beteiligten sehr unterschiedliche Sichten auf die aktuelle Lage der Kinder haben? Wie finden wir gemeinsam den besten Weg für die Kinder und Jugendlichen, aber auch für Ihre Familien? Sind unsere Vorstellungen immer die passenden?

Eine besonders sensible Frage in diesem Zusammenhang ist die der Nahrungsaufnahme. Essentiell für das Überleben und nicht selten als der Inbegriff von Lebensqualität gesehen, zudem unterschiedlich in verschiedenen Generationen und Kulturen verankert, stellt die Frage der Nahrungsreduktion für alle Beteiligten eine der schwierigsten Entscheidungen dar. Anhand von Beispielen werden verschiedene Konstellationen vorgestellt und diskutiert. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf die Gespräche mit Eltern neurologisch kranker Kinder gerichtet werden.

Referent:in

Dr. med. Heike Rickert

  • Fachärztin für Kinderchirurgie
  • Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
  • Zusatz-Weiterbildung Palliativ Care für Kinder und Jugendliche
  • SAPV-Team „Mike Möwenherz“ an der Kinder- und Jugendklinik Rostock

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