Berührung am Lebensende – einzigartig, respektvoll, herzlich.

WS Nr. 12 (aufpreispflichtig)

In der Begleitung am Lebensende geht es nicht nur um fachliche Kompetenz – ebenso bedeutsam sind Herzlichkeit, Menschlichkeit und die Qualität der Begegnung, auch jenseits der Worte durch Berührung. Gerade in sensiblen Lebensphasen – bei Krankheit, in Übergängen, bei demenziellen Veränderungen oder am Lebensende – kann Berührung eine tief unterstützende Kraft entfalten. Sie öffnet uns für das, was in uns heil und unverlierbar geblieben ist. Open Hands ist ein Konzept achtsamer Begleitung durch Handauflegen und innerer Haltung mit klarer ethischer Grundlage. Alte Weisheit verbindet moderne Wissenschaft und findet zunehmend Anwendung in Hospiz-, Palliativ- und Pflegeeinrichtungen. Sanfte Berührung geschieht hier nicht mit einem Ziel, sondern aus einer Haltung von Präsenz, Vertrauen, Geduld und innerer Stille – getragen von Respekt und Würde. In diesem Workshop sind Sie eingeladen, innezuhalten und neue Zugänge zur Berührung und zum Handauflegen zu entdecken – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn: die fühlbare Verbindung, das gespürte Miteinander, die stille Sprache der Nähe. Kurze Impulse, kleine Wahrnehmungs- und Berührungsübungen sowie Austausch schaffen Erfahrungsräume, die Herz, Hand und Haltung verbinden – schlicht, achtsam und von besonderer Tiefe.

Teilnehmende max. 30

Zielgruppe: Hospizbegleitende, Palliative Care Fachkräfte, Pflegekräfte.