"Am Ende ... sind wir alle gleich?"
Fachkongress beschäftigt sich mit Diversität und Vielfalt in Sterbe- und Trauerbegleitung.
Wie begegnen wir Vielfalt in der Begleitung von Sterbenden und Trauernden? Welche Rolle spielen Herkunft, Religion, Behinderung oder sexuelle Orientierung in der palliativen Praxis und in der Begleitung von Angehörigen? Unter dem Titel „Am Ende … sind wir alle gleich?“ widmet sich die LEBEN UND TOD in Freiburg am 17. und 18. Oktober 2025 diesen Fragen – und lädt Fachkräfte aus Palliative Care, Pflege, Seelsorge, Sozialarbeit und Bestattungskultur zu Austausch und Fortbildung ein.
Vielfalt als fachliche Herausforderung
Das Programm bietet zahlreiche Vorträge, Workshops und Diskussionen, die sich mit Teilhabe, Inklusion und kultursensibler Begleitung am Lebensende auseinandersetzen. Thematisiert werden unter anderem die Versorgung wohnungsloser Menschen, der Umgang mit Vorurteilen im Pflegealltag, die Bedürfnisse queerer Communitys sowie kulturell und religiös geprägte Vorstellungen von Sterben und Trauer.
Dabei geht es nicht nur um theoretische Reflexion, sondern um konkrete Handlungsperspektiven für den beruflichen Alltag: Wie können Teams Regenbogenkompetenz entwickeln? Wie gelingt es, Sprachvielfalt und kulturelle Hintergründe konstruktiv einzubeziehen? Und welche Angebote brauchen Menschen mit Behinderung oder in sozial prekären Lagen?
Interdisziplinärer Austausch
Die LEBEN UND TOD versteht sich als Plattform zwischen Fachwelt und Gesellschaft. Sie bietet Gelegenheit, über die eigenen beruflichen Routinen hinauszuschauen, Netzwerke zu stärken und Impulse aus unterschiedlichen Disziplinen mitzunehmen.
Neben den Fachvorträgen erwartet die Teilnehmenden eine große Ausstellung mit mehr als 100 Ausstellenden aus den Bereichen Palliative Care, Pflege, Trauerbegleitung und Bestattungskultur. Hier werden neue Produkte, Dienstleistungen und Projekte vorgestellt, die praxisrelevante Anregungen für die tägliche Arbeit liefern.
„Vielfalt ist kein Sonderthema, sondern Alltag – auch am Lebensende. Der Fachkongress zeigt, wie wir sensibel und professionell auf unterschiedliche Bedürfnisse eingehen können“, sagt Meike Wengler, Gründerin und Leiterin der LEBEN UND TOD.
Das Wichtigste zur LEBEN UND TOD in Kürze
Wann: Freitag, 17. Oktober 2025, 9–18 Uhr & Samstag, 18. Oktober 2025, 9–16.30 Uhr
Wo: SICK-ARENA Freiburg
Fachkongress: Teilnahme am Kongress mit Fachvorträgen und Workshops (aufpreispflichtig, Anmeldung erforderlich)
Publikumsmesse: Ausstellung und offene Vorträge mit Messeticket
Infos & Anmeldung: www.leben-und-tod.de
Pressekontakt:
LEBEN UND TOD – Ahorn Kultur GmbH
Meike Wengler
meike.wengler@leben-und-tod.de
+49 160 2007869
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Die Fotos dürfen nur für redaktionelle Zwecke in Zusammenhang mit der Veranstaltung LEBEN UND TOD verwendet werden. Die Urheberrechte liegen bei den im Fotonamen genannten Personen. Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen bei der ahorn Kultur GmbH. Pressefotos, die redaktionell verwendet werden, müssen mit der entsprechenden Quellenangabe versehen werden. Abdruck und Veröffentlichung der Pressefotos ist honorarfrei. Wir bitten Printmedien um ein Belegexemplar, elektronische Medien (Internet) um eine kurze Benachrichtigung. Für eine gewerbliche Nutzung der Pressefotos bedarf es der vorherigen schriftlichen Zustimmung.
Über die LEBEN UND TOD
Die LEBEN UND TOD ist eine bundesweit einzigartige Mischung aus Fortbildungsprogramm und Messe rund um die Themen am Lebensende. Die Veranstaltung als Branchentreff, Netzwerkplattform und Impulsgeber richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche aus Pflege, Palliative Care, Hospiz, Trauerbegleitung, Seelsorge und Bestattungskultur. Auf der begleitenden Messe präsentieren Ausstellende auch Privatbesuchenden ihre Produkte und Dienstleistungen. Offene Vorträge bieten hilfreiche Tipps und Ansprechpartner:innen zu Themen wie Patientenverfügung, Vorsorge, Trauerbewältigung und Bestattungsmöglichkeiten. Abgerundet wird das Angebot durch ein vielfältiges und lebensbejahendes Rahmenprogramm mit Live-Musik und Lesungen.