Sterben ist ein Teil des Lebens!
Wie können wir mit allen Menschen ins Gespräch über Sterben, Tod und Trauer kommen und die „um“-sorgende Gemeinschaft stärken?
Was bedeutet „Letzte Hilfe“ in einer Gesellschaft, die zunehmend von kultureller, religiöser, sprachlicher und sexueller Vielfalt geprägt ist? Welche Bedürfnisse, Vorstellungen und Zugänge bringen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Identität mit – und wie können wir ihnen am Lebensende respektvoll und kompetent begegnen?
In diesem Vortrag werfen wir einen differenzierten Blick auf die Verbindung von Letzter Hilfe und Diversität. Anhand von Beispielen aus der Praxis sowie aktuellen Erkenntnissen aus der Hospiz- und Palliativarbeit wird deutlich: Vielfalt erfordert Sensibilität, Offenheit und Wissen – aber vor allem eine Haltung des Respekts und der Zugewandtheit.
Ziel des Vortrags ist es, für die Bedeutung von Diversitätsaspekten in der Sterbebegleitung zu sensibilisieren, Handlungsimpulse zu geben und zur Reflexion des eigenen beruflichen oder ehrenamtlichen Handelns einzuladen.

Referent:in
Stefan Meyer- Geschäftsführer der Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin Nürnberg gGmbH
- Gesellschafter Geschäftsführer von Letzte Hilfe Deutschland; Leiter der AG Diversität und AG Leichte Sprache bei Letzte Hilfe Deutschland
- Krankenpflege-Diakon der Evang. Luth. Kirche in Bayern
- Kursleiter für Palliative Care (DGP) und Trainer für gesundheitliche Vorausplanung (BVP)
- MAS (Master of advanced Studies) an der Alpen Adria Universität Klagenfurt/Wien
- Seit über 30 Jahren Erfahrung im Hospiz- und Palliativbereich
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