Ich & Vielfalt?!
Eigene Auseinandersetzung mit Vielfalt und Macht.
WS Nr. 11 (buchbar nach vorheriger Kongressanmeldung – aufpreispflichtig)
In diesem Workshop öffnen wir einen Raum für die persönliche Auseinandersetzung mit Vielfalt, struktureller Benachteiligung und gesellschaftlicher Verletzlichkeit. Im Mittelpunkt stehen Selbsterfahrung, Reflexion und Austausch: Welche Erfahrungen mit Ausgrenzung oder Privilegien bringen wir selbst – bewusst oder unbewusst – in unsere hospizlich-palliative Praxis mit ein? Welche blinden Flecken prägen unser Handeln? Wie erleben wir Unsicherheit in der Begegnung mit Vielfalt – und was brauchen wir, um damit offen umzugehen?
Gemeinsam entwickeln wir Ideen für die vielfältige Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen. Wir bringen unsere Erfahrungen aus der hospizlichen Arbeit mit Menschen mit Migrationsgeschichte und Menschen mit Behinderung ein.

Referent:in
Anna TonzerAnna Tonzer ist Sozialarbeiterin und Trauerbegleiterin (BVT/Chris Paul). Sie arbeitet in der Hospizgruppe Freiburg e.V. und im Caritasverband Freiburg-Stadt e.V. im Bereich der Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie hofft, dass jeder Mensch in seinem Bemühen des Verstehens und Durchlebens des eigenen Trauer-Prozesses unterstützt wird. Wenn der Mensch das will. Das Buch und der Vortrag möchten hierzu einen Beitrag leisten.
Referent:in
Mara KaiserMara Kaiser ist Pflegewissenschaftlerin und Palliative Care Fachkraft. Sie arbeitet in der Hospizgruppe Freiburg e.V. und bei Vielfalt Pflegen. Sie promovierte zu „Lebenswelten von Senior_innen mit Migrationserfahrung“ und verantwortet das Projekt Am Ende Vielfalt das in der Hospizgruppe Freiburg e.V. umgesetzt wird.
Ihr Anliegen ist es, bewusst auf Menschen zuzugehen, die strukturell benachteiligt sind und Möglichkeiten der Begleitung und Unterstützung zu schaffen.

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Intensives Arbeiten in geschütztem Raum.
