Gemeinsam trauern, individuell fühlen.
Jugendtrauer divers begleiten.
Wie können Jugendtrauergruppen sensibel und inklusiv gestaltet werden? Dieser interaktive Workshop beleuchtet die Vielfalt der Trauererfahrungen und zeigt praxisnahe Methoden auf, um Jugendlichen aus unterschiedlichen kulturellen, religiösen und sozialen Hintergründen einen sicheren Raum für ihre Trauer zu bieten.
Im Workshop widmen wir uns der Frage, wie Kultur, Religion, Gender und soziale Herkunft das Trauererleben beeinflussen. Ein besonderer Fokus liegt darauf, wie Trauer geteilt werden kann und welche Rolle Gemeinschaft in der Trauerbewältigung spielt. Durch den Einsatz verschiedener Methoden und einen offenen Austausch diskutieren wir über Herausforderungen und Chancen, diese in die Praxis zu integrieren.
Die Teilnehmenden erhalten wertvolle Impulse und praxisorientierte Methoden, um Jugendtrauergruppen diversitätssensibel zu gestalten. Gemeinsam reflektieren wir Herausforderungen und entwickeln Strategien für eine offene und wertschätzende Trauerbegleitung um Jugendlichen einen geschützten, respektvollen Trauerraum zu ermöglichen.

Referent:in
Malte Rupieper*1997: Heilpädagoge, seit 2015 Familientrauerbegleiter bei LAVIA in Einzel- Familiengesprächen und Trauergruppenleitung, Dozent in Trauerseminaren, Musiker
Referent:in
Anna Saborowski*1998: Sozialarbeiterin, seit 2017 Familientrauerbegleiterin bei LAVIA in Einzel- Familiengesprächen und Trauergruppenleitung, Dozentin in Trauerseminaren


Referent:in
Moritz Melcher*1998: Lehrer, seit 2016 Familientrauerbegleiter bei LAVIA in Einzel- und Familiengesprächen, Trauergruppenleitung, Dozent in Trauerseminaren, Musiker
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Intensives Arbeiten in geschütztem Raum.
