Grenzgänger Mensch.
Mit Sehnsucht und Hoffnung das Sterbenmüssen leben.
Die Sehnsucht des Menschen „nach mehr“ – wer hat sie nicht schon einmal verspürt? Doch spätestens der Tod, die große Grenze unseres Lebens, setzt ihr eine Grenze. Die Botschaft der Religionen lautet: Es gibt etwas jenseits der Grenze des Begreifbaren, des Verfügbaren. Es gibt Hoffnung für unsere Sehnsucht: Christen nennen sie „ewiges Leben“ – und meinen damit nicht einfach endloses Weiterleben. Der Vortrag will Mut machen, sich der Sehnsucht nach Leben zu stellen und über die Grenze des Todes hinaus zu hoffen. Das bewahrt zwar nicht vor schmerzlichen Grenzerfahrungen und Trauer, lässt sie aber in einem anderen, einem tröstlichen Licht erscheinen.

Referent:in
Dr. Martin Splett- Referent für Hospizarbeit und Trauerpastoral im Bistum Osnabrück.
- Seelsorger in einer Klinik für psychische Erkrankungen.
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