Queerfreundliche Hospizarbeit.
Warum und was heißt das in der Praxis.
Ausgehend von der Frage, warum es eine queerfreundliche Sterbe- und Trauerbegleitung braucht, gehen wir zunächst ein auf Lebensrealitäten, Diskriminierungserfahrungen und Kämpfe von queeren Menschen. Es gibt einen kurzen Austausch unter den Teilnehmenden zu den Fragen: wo sortieren wir Menschen in der Begleitung geschlechtlich ein? Welches Bild haben wir von Familie?
Wir möchten in diesem Vortrag dazu anregen, die eigenen Bilder und die eigene Brille zu reflektieren, in den Austausch zu kommen und sich einen Spickzettel für den Alltag zu gestalten.

Referent:in
Katja BalkenholUrsprünglich Biologin und Umweltwissenschaftlerin, mit Partner und 3 Kindern gemeinsam im und am Leben und durch Krisen hindurch gewachsen.
Seit fast 20 Jahren in der Hospizarbeit engagiert als Sterbebegleiterin und Trauerbegleiterin, in Projektarbeit und als Referentin. Neugierig auf Neues, immer wieder Lust auf Fort- und Weiterbildungen. Koordinatorin im ambulanten Hospizdienst Ahrensburg.
Referent:in
Jan S. Möllers- Mitgründer von „memento Bestattungen“ in Berlin
- Trauerbegleiter (BVT, Chris Paul/Trauerinstitut Deutschland)
- M.A. Kulturanthropologie/Volkskunde Uni Hamburg (Norbert Fischer)
- Seit 2003 Bestatter und Trauerredner
- Seit 2011 Dozent und Referent zu den Themen: Rituale, Trauerbegleitung am Totenbett und gewaltsame Todesumstände
- Seit 2020 Teil des „memento“ Ausbildungsteams für Trauerredner:innen und seit neuestem auch für Bestatter:innen

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