WS 16 – Dieser Workshop ist leider ausgebucht!

Durch ein Trauma wie Unfall, Verlust, chronischem Stress oder Tod kann bei Betroffenen die Verbindung zu sich Selbst verloren gehen. Dies kann sich darin äußern, dass der innere Kritiker oder die innere Kritikerin sehr laut wird, dass körperliche Bedürfnisse nicht gespürt und auch emotionale Bedürfnisse nicht wahrgenommen bzw. geäußert werden können. Bei solch starker Überlastung des Systems kann es sein, dass der Stress einfach „ausgeblendet“ wird — davon hören aber Trauer und Schmerz nicht auf, die Belastung kann körperlich werden und krank machen. Oder der Stress wird so überwältigend, dass es schwierig wird, ihn zu tragen.

Traumasensibles Yoga (TSY) kann dabei helfen, eine achtsame und heilende Verbindung zu sich selbst auf sanfte Weise wieder herzustellen. TSY ist mehr eine forschende Haltung als ein eigener Yogastil und zeichnet sich dadurch aus, dass die Anleiterin zu Übungen einlädt und die Teilnehmenden erkunden: Wie fühlt sich das an? Ist diese Übung gerade stimmig für mich? Wenn ich die Übung mache, was bemerke ich dann auf der körperlichen, mentalen und emotionalen Ebene? Und wie reagiere ich darauf?

Auf diese Art kann der natürliche Rhythmus zwischen Anspannung und Entspannung wieder hergestellt und die eigene Handlung- und Entscheidungsfähigkeit gestärkt werden.

Teilnahme nur nach gesonderter Anmeldung (Aufpreispflichtig)