WS3 – Dieser Workshop ist leider ausgebucht!
Die ganzheitliche Sorge von Haupt- und Ehrenamtlichen um ihre Patient:innen und deren Familiensysteme und die ständige Konfrontation auch mit existentiellen und belastenden Situationen führt viele Helfenden an die eigene Belastungsgrenze – und nicht selten darüber hinaus in Erschöpfung und Krankheit. Oft wird hier von Achtsamkeit und Resilienz gesprochen und dies nicht selten in Systemen, die genau dies erschweren.
Es ist Zeit, den Begriff „total care“ auch auf die Begleitenden auszudehnen. Dazu gehört auch die Frage, wie Teams, Träger, Hospizvereine und letztlich aber auch die Haupt- und Ehrenamtlichen selbst Wege finden, sich um die Seele der Begleiter:innen zu sorgen. Der Workshop möchte die Diskrepanz zwischen der beruflichen und ehrenamtlichen Realität auf der einen und der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Sorge erschließen und durch Austausch und Impulse Wege aufzeigen, wie Hospiz´ler:innen und Palliative Care-Fachkräfte ihren eigenen Tagen möglichst viel Leben geben können.
Teilnahme nur nach gesonderter Anmeldung (Aufpreispflichtig)

Referent:in
Markus Starklauf
Leiter der Hospizakademie Bamberg, Dipl. Theol., HP Psychotherapie, Seminare, Coaching
- 1996-2007 Gemeindeseelsorger, Familienseelsorger auf Dekanatsebene
- seit 2006 Notfallseelsorger im Erzbistum Bamberg
- seit 2006 Referent in der „Diözesanstelle Berufe der Kirche“ – Öffentlichkeitsarbeit
- seit 2007 Leiter der Aus- und Weiterbildung für SeelsorgerInnen und Seelsorger in der Erzdiözese Bamberg
- seit 2009 Praxis für Psychotherapeutische Seelsorge in Bamberg:
Verfahren: kognitive Verhaltenstherapie und systemische Therapie - seit 2009 Coaching für Einzelne und Teams
- seit 2012 Projektstelle „Seelsorge im SAPV-Team des Bamberger Klinikums“(Spezialisierte ambulante Palliativversorgung)
- seit 2015 Referent für Hospiz- und Palliativseelsorge im Erzbistum Bamberg
- seit Mai 2017 Leiter der Hospizakademie Bamberg
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